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sonntag

Der Start in den Turniersonntag verlief für die Schweizerinnen nicht wie erhofft. Im ausverkauften Gstaadion wurden sowohl Hüberli/Kernen, wie auch Anouk/Zoé in ihren Halbfinalspiele enorm gefordert. Die Lettinnen beziehungsweise die US-Amerikanerinnen waren heute Vormittag eine Nummer zu gross. Somit kommt es um 14.00 Uhr zum rein schweizerischen Duell im Bronze-Spiel.

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Nach der emotionalen Achterbahnfahrt des gestrigen Tages wollten Tanja Hüberli und Leona Kernen die Energie aus dem Spiel gegen die Vorjahresdritten Tina/Anastasija (LAT) mit ins Halbfinale nehmen. Doch die Lettinnen waren heute einfach nicht zu knacken. Beide Sätze waren hart umkämpft, doch das Glück beziehungsweise die Netzkante war mehr auf Seiten der Lettinnen. Die Aufholjagd der Schweizerinnen gegen Ende des zweiten Durchgangs blieb leider unbelohnt und sie mussten sich äusserst knapp mit 18:21 und 22:24 geschlagen geben. “Unsere Schwächephasen in beiden Sätzen hatten Konsequenzen. Von Beginn an einem Rückstand hinterherzujagen, ist einfach schwierig“, sagte die enttäuschte Tanja Hüberli.
 

Auch Anouk und Zoé hatten es im zweiten Halbfinale mit sehr starken Gegnerinnen zu tun. Gegen die letztjährigen Turniersiegerinnen Nuss/Brasher aus den USA lagen die Schweizerinnen mehrheitlich im Rückstand und konnten ihre Taktik nicht wie gewünscht umsetzen. Dies lag unter anderem an der klein gewachsenen Defensivspielerin Kirsten Nuss, die das Spiel von Team Zouk sehr gut lesen konnte.

Damit kommt es im Spiel um Bronze um 14:00 Uhr zum rein schweizerischen Duell zwischen Hüberli/Kernen und Anouk/Zoé. Im Finale um 16:00 Uhr treffen Tina/Anastasija (LAT) auf Nuss/Brasher (USA). Die Lettinnen, die bereits zum vierten Mal im Halbfinale standen, aber noch nie um Gold spielen konnten, freuen sich sehr auf das Finale: “Es wird unser erstes Finalspiel in Gstaad, das ist sehr emotional für uns.”